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   BVerwG, 20.11.1970 - VII C 73.69   

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BVerwG, 20.11.1970 - VII C 73.69 (https://dejure.org/1970,841)
BVerwG, Entscheidung vom 20.11.1970 - VII C 73.69 (https://dejure.org/1970,841)
BVerwG, Entscheidung vom 20. November 1970 - VII C 73.69 (https://dejure.org/1970,841)
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Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 36, 288
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • VGH Bayern, 05.11.2020 - 11 ZB 20.642

    Versagung einer Taxi-Genehmigung wegen Unzuverlässigkeit

    Da die berücksichtigungsfähigen Anhaltspunkte in § 1 Abs. 1 Satz 2 PBZugV nicht abschließend geregelt sind ("insbesondere"), ist für die an dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Betroffenen auszurichtende Zuverlässigkeitsprognose (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.1970 - VII C 73.69 - BVerwGE 36, 288 = juris Rn. 21; OVG Bln.-Bbg, B.v. 12.6.2012 - OVG 1 S 35.12 - juris Rn. 7) maßgeblich, ob dieser willens oder in der Lage ist, die einschlägigen Vorschriften zu beachten, wobei wegen der ihm anvertrauten Schutzgüter ein strenger Maßstab anzulegen ist und sich die Annahme der Unzuverlässigkeit auch aus einer Häufung von im Einzelnen nicht so schwerwiegenden Verstößen ergeben kann (BayVGH, B.v. 17.1.2018 - 11 CS 17.2555 - juris Rn. 8; B.v. 20.3.2020 - 11 CS 20.181 - juris Rn. 15; OVG Hamburg, B.v. 20.6.2008 - 3 Bs 48/08 - GewArch 2009, 45 = juris Rn. 20).

    Die Unzuverlässigkeit ist ein persönlicher charakterlicher Mangel, aus dem die mangelnde Vertrauenswürdigkeit des Betreffenden hervorgeht (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.1970 a.a.O. Rn. 21).

    1.6 Auch mit ihrer Kritik, dass der dem erstinstanzlichen Urteil zugrundeliegende Sachverhalt von dem der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 20. November 1970 (VII C 73.69) zugrundeliegenden Sachverhalt abweiche, hat die Klägerin keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des Urteils dargelegt.

    Anders als sie behauptet, hat das Verwaltungsgericht schon nicht dieses Urteil für den im Übrigen zutreffend und im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (BayVGH, B.v. 17.1.2018 a.a.O.; B.v. 20.3.2020 a.a.O.) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 20.11.1970 a.a.O. Rn. 23) definierten Begriff der personenbeförderungsrechtlichen Unzuverlässigkeit zitiert, sondern eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 20. Juni 2008 (3 Bs 48/08 - juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2024 - 13 B 1037/23

    Widerruf Mietwagen Zuverlässigkeit Geschäftsführer Geschäftsführerwechsel Zäsur

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1970 - 8 C 73.69 -, BVerwGE 36, 288 = juris, Rn. 21; Bay. VGH, Beschluss vom 5. November 2020 - 11 ZB 20.642 -, juris, Rn. 37.
  • VG Düsseldorf, 12.05.2021 - 6 L 199/21

    Widerruf, Genehmigung, vorläufiger Rechtsschutz, Mietwagen, Uber

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1970 - 8 C 73.69 -, BVerwGE 36, 288 = juris, Rn. 21.
  • VG Regensburg, 12.05.2016 - RN 5 K 15.804

    Gewerbeuntersagung bei Strohmannverhältnis

    Erforderlich ist ein Bezug der Straftat zum ausgeübten Gewerbe (BVerwGE 36, 288).
  • VGH Bayern, 30.06.2021 - 11 CE 20.2844

    Genehmigung des Verkehrs mit Mietwagen - einstweiliger Rechtsschutz

    Da die berücksichtigungsfähigen Anhaltspunkte in § 1 Abs. 1 Satz 2 PBZugV nicht abschließend geregelt sind ("insbesondere"; vgl. auch BR-Drs. 257/00 S. 23), ist für die an dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Betroffenen auszurichtende Zuverlässigkeitsprognose (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.1970 - VII C 73.69 - BVerwGE 36, 288 = juris Rn. 21; OVG Berlin-Bbg, B.v. 12.6.2012 - OVG 1 S 35.12 - juris Rn. 7) maßgeblich, ob dieser willens und in der Lage ist, die einschlägigen Vorschriften zu beachten.

    Dabei spielt keine Rolle, inwieweit die vorgenannten Tatsachen im Rahmen der Personenbeförderung aufgetreten sind (vgl. dazu auch BVerwG, U.v. 20.11.1970 - VII C 73.69 - BVerwGE 36, 288 = juris Rn. 23 f.; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, § 35 Rn. 33 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2008 - 13 A 8/07

    Unzuverlässigkeit eines Unternehmers bei unkorrektem Verhalten als Taxifahrer

    BVerwG, Urteile vom 20.1.1961 - VII C 48.59 -, DVBl. 1961, 631, vom 26.1.1962 - VII C 37.60 -, BVerwGE 13, 326, und vom 20.11.1970 - VII C 73.69 -, BVerwGE 36, 288, Beschluss vom 1.9.1970, - VII B 60.70 -, VerkMitt 1970, Nr. 113; VG München, Beschluss vom 25.6.2007 - M 6a E 07.1782 -, juris, und Urteil vom 23.6.1999 - M 6 K 99.1392 -, juris; VG Frankfurt, Urteil vom 29.9.2005 - 12 E 2524/05 -, juris; Fielitz/Grätz, PBefG, Stand: Dezember 2007, § 13 Rdn. 5; Bidinger, PBefG, Stand: Dezember 2007, B § 13 Rdnrn. 15 ff.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.06.2012 - 1 S 35.12

    Widerruf einer Genehmigung zur Ausübung des Gelegenheitsverkehrs mit Taxen bei

    Da für die berücksichtigungsfähigen Anhaltspunkte keine abschließende Regelung (vgl. § 1 Abs. 2 Satz 1 PBZugV "insbesondere") besteht, ist für die an dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Betroffenen auszurichtende Zuverlässigkeitsprognose (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1970 - VII C 17.69 - BVerwGE 36, 288; Senatsbeschluss vom 19. August 2011 - OVG 1 S 3.10 - Abdruck S. 6 f.) maßgeblich, ob dieser willens oder in der Lage ist, die einschlägigen Vorschriften zu beachten, wobei wegen der ihm anvertrauten Schutzgüter ein strenger Maßstab anzulegen ist und sich die Annahme der Unzuverlässigkeit auch aus einer Häufung von im Einzelnen nicht so schwerwiegenden Verstößen ergeben kann.
  • VGH Bayern, 17.01.2018 - 11 CS 17.2555

    Widerruf von Taxi- und Mietwagengenehmigungen

    Da für die berücksichtigungsfähigen Anhaltspunkte keine abschließende Regelung (vgl. § 1 Abs. 1 Satz 2 PBZugV "insbesondere") besteht, ist für die an dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Betroffenen auszurichtende Zuverlässigkeitsprognose (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.1970 - VII C 73.69 - BVerwGE 36, 288; OVG Berlin-Bbg, B.v. 12.6.2012 - OVG 1 S. 35.12 - juris Rn. 7) maßgeblich, ob dieser willens oder in der Lage ist, die einschlägigen Vorschriften zu beachten, wobei wegen der ihm anvertrauten Schutzgüter ein strenger Maßstab anzulegen ist und sich die Annahme der Unzuverlässigkeit auch aus einer Häufung von im Einzelnen nicht so schwerwiegenden Verstößen ergeben kann.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 10 S 750/89

    Fahrgastbeförderung - Zuverlässigkeit bei strafrechtlicher Verfehlung

    Der in § 15 e StVZO verwendete Begriff taucht auch in anderen verkehrs- und gewerberechtlichen Vorschriften auf (vgl. z. B. § 10 Abs. 1 Nr. 1 GüKG, § 13 Abs. 1 Nr. 1 PBefG; § 4 Abs. 1 Nr. 1 GastG) und hat jeweils den gleichen Sinngehalt (vgl. BVerwG, Urteile v. 20.1.1961, Buchholz 442.00 § 13 PBefG Nr. 3, v. 1.9.1970, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1, und v. 20.11.1970, BVerwGE 36, 288).
  • VG Augsburg, 20.03.2018 - Au 3 K 17.137

    Genehmigung für den Gelegenheitsverkehr mit drei Taxen

    Da für die berücksichtigungsfähigen Anhaltspunkte keine abschließende Regelung ("insbesondere") besteht, ist für die an dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Betroffenen auszurichtende Zuverlässigkeitsprognose maßgeblich, ob dieser willens und in der Lage ist, die einschlägigen Vorschriften zu beachten, wobei wegen der ihm anvertrauten Schutzgüter ein strenger Maßstab anzulegen ist und sich die Unzuverlässigkeit auch aus einer Häufung von im Einzelnen nicht so schwerwiegenden Verstößen ergeben kann (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.1970 - VII C 73.69 - BVerwGE 36, 288; BayVGH, B.v. 17.1.2018 - 11 CS 17.2555 - juris Rn. 8).
  • VG Regensburg, 12.12.2019 - RN 5 K 17.140

    Rechtmäßige Gewerbeuntersagung

  • OVG Niedersachsen, 06.01.2015 - 13 ME 192/14

    Qualifizierter Krankentransport; Straßenverkehr; Verkehrsverstoß; Widerruf;

  • VG Meiningen, 03.04.2007 - 2 K 868/03

    Güterkraftverkehrsrecht; Entzug einer Gemeinschaftslizenz wegen

  • VG Schwerin, 08.06.2018 - 7 B 971/18

    Ausnahmefall trotz Straffälligkeit anzunehmender personenbeförderungsrechtlicher

  • VG Neustadt, 26.10.2020 - 3 K 559/20

    Gebührenforderung im Verfahren zur Verlängerung einer Taxikonzession; Auslagen

  • VG Köln, 16.11.2012 - 18 K 3409/11

    Rechtliche Ausgestaltung der Erteilung einer Gemeinschaftslizenz nach Art. 4 Abs.

  • VG Stuttgart, 21.07.2011 - 4 K 2033/11

    Gewerbeuntersagung - Juristische Person; Unzuverlässigkeit; Geschäftsführer;

  • VG München, 04.06.2014 - M 16 K 13.4868

    Erweiterte Gewerbeuntersagung; Sperrwirkung eines Insolvenzverfahrens

  • VG Stade, 16.04.2013 - 1 A 1366/12

    Widerruf der Genehmigung für den Gelegenheitsverkehr mit Kraftomnibussen

  • VG Köln, 21.03.2014 - 18 K 6009/12

    Anspruch einer sich im Insolvenzverfahren befindenden Unternehmensgesellschaft

  • VG Aachen, 12.03.2002 - 2 K 2251/98

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Genehmigung nach § 19 Abs. 1 - 3

  • VG Aachen, 20.09.2011 - 2 K 1058/09

    Anforderungen an die Genehmigung für den Betrieb eines Gelegenheitsverkehrs mit

  • BVerwG, 13.07.1982 - 1 B 16.82

    Anforderungen an die Darlegung einer Verletzung der Aufklärungspflicht durch das

  • BVerwG, 11.12.1974 - VII B 78.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Entziehung einer Erlaubnis

  • VG München, 05.04.2023 - M 23 E 22.6129

    Einstweilige Anordnung, Taxikonzession, Zuverlässigkeit

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